Schon ab und an habe ich Küchenkram auf meinem Blog gezeigt, aber ihr habt ja gemerkt, dass sich das nicht auf meinem Blog durchgesetzt hat. Ich find das Nähen zu fotografieren doch um einige leichter, und ich habe einfach auch die Möglichkeiten dazu (und es macht mir mehr Spass).
Ganz ehrlich, ich hab eine nette Küche, aber um darin Fotos zu machen ist sie einfach viel zu dunkel. Aber man kann auch nicht einfach bei irgendjemandem mit ner „coolen“ Küche aufzukreuzen und sagen, hey heute koch ich hier und mach dann noch Fotos.
Da ist es schon um einiges leichter, tolle Locations für meine Kleidung zu finden, wirklich 😀
Aber nachdem ganzen Nähen für die beiden Messen ist die Luft raus zum Nähen, das ist wirklich ganz, ganz schrecklich. Nachdem ihr im FB mich mehrmal darum gebeten habt, doch das Rezept für meine Kürbissuppe aufzuschreiben, rauszurücken, „waht ever“, habe ich das jetzt gemacht, weil mir das zur Zeit mehr Spass macht als über das Nähen zu schreiben.
Wie gesagt, ich arbeite beim Kochen immer freestyle und passe alles im Moment an, mit den Zutaten die ich habe. Hier sind die Basiszutaten, die das Fundament meiner Suppe bilden 😀
Zutaten:
– 600g Muskatkürbis oder Ähnliches (bei mir sollte er auf jeden Fall orange sein)
– 4 mittelgosse Kartoffeln
– 1 Rüebli
– 1 Zwiebel
– 1 Apfel
– 2 Knoblauchzehen
– Bouillon/ Gemüsebrühe (ich nehme immer die von Oswald)
– Pfeffer
– Curry
– Muskat
– Kokosnussmilch oder Sauerrahm
– etwas Ingwer
– Olivenöl oder Butter
– frischer Koriander (Koriander ist wirklich heikel, das schaut man einmal schief an und schon fällt er in sich zusammen, aber es schmeckt eben sooooo gut)
Das tollen an der Suppe ist, dass du sie entweder normal kochen kannst (z.B. Topping mit angebratenen Speckwürfel), vegetarisch oder ganz vegan kochen kannst.
Jetzt werden die Zwiebel, der Kürbis und die Kartoffel klein geschnitten. Je nach Sorte muss man den Kürbis schälen (Muskat z.B.) oder nicht (Hokkaido).
Jetzt kannst du dich entscheiden, ob du eine vegane oder vegetarische Suppe willst, je nach Wahl brätst du deine Zwiebel mit Olivenöl oder Butter an.
Wenn die Zweibeln schön goldbraun sind, gebe ich die Rüebli dazu.
Nach gut 5 Minuten lösche ich das Ganze mit Wasser ab und gebe den Kürbis und die Kartoffeln dazu.
Jetzt lasse ich das Ganze gut 10 – 15 Minuten bei mittlere Hitze köcheln. Ich gebe jetzt schon die Bouillon dazu.
Erst zum Schlusse gebe ich den Apfel, den Ingwer und die Knoblauchzehen dazu und lasse das Ganze noch etwas 5 Minuten weiter köcheln.
Anschliessend nehme ich den Topf vom Herd und würze die Suppe noch mit Muskat und Curry, natürlich ist da deinem Geschmack freien Lauf gelassen und dann wird das Ganze fein püriert.
Jetzt könntest du sie so servieren…
…oder mit einem Schuss Kokosnussmilch oder Sauerrahm abschmecken.
Wenn du möchtest, kannst du ausserdem als Topping z.B. angebratenen Pfifferlinge darüber geben oder angebratene Speckwürfel hinzufügen, oder auch das Ganze mit Kürbiskernöl verfeinern.
Zutaten: Mirgos Bio, Oswald
Verlinkt bei: Creadienstag, Handmade on Thuesday, DienstagDings