Wie schon gesagt, Jeans nähen macht süchtig. Heute zeig ich euch wieder ein Exemplar, es gab ja wieder zuviel „20 Minuten Shirts“ in der letzten Zeit. Diese sollte eigentlich mein Meisterstück werde, aber immer wenn ich mir so was vornehme und mich somit unter Druck setzte, klappt das natürlich nicht. Leider ist nämlich irgendwas bei Reissverschluss schiefgegangen, denn sieht man seid dem zweiten Waschen plötzlich viel mehr als davor. Der Übertritt überdeckt ihn leider nicht mehr…
Bei dieser Jeans wollte ich umbedingt mit Kappnähten arbeiten, weil diese gehören ja bekanntlich zu einer echten Jeans. In der Theorie finde ich diese Naht gar nicht so schwierig, aber in der Praxis, zeigte sich das Gegenteil.
Ich weiss nicht wie lange ich gebügelt habe und Nadeln ich stecken musste und wieder bügeln, bis das Ergebnis einigermassen akzeptabel war und da noch deutlich Luft nach oben.
Dafür ist mir bei meiner Vierten Jeans der Bund deutlich besser gelungen. Auch hier hiess es langen nur bügeln und stecken und bügeln und stecken.
Weil ich bei den anderen Jeans so mühe hatte mit den Ziertnähten auf den Gesässtaschen, kam ich dieses Mal auf die Idee mit einer Schablone zu arbeiten und siehe da es hat super gut geklappt.

Eigentlich is es ja auch nicht so schlimm, aber mich nervt es schon etwas, das ich mich jedes mal im Stoff vertue.






