Wisst ihr was mir echt aufgefallen ist, an diesen ganzen Klischees zum Thema „Mama sein“ ist wirklich etwas dran. Du gehst plötzlich im Pyjama einkaufen, richtig schminken tut man sich nur noch an wirklich an besonderen Anlässen und eigentlich jedes Kleidungsstück hat eine Loch oder ein Fleck, welcher nicht mehr weg geht. Hauptsache die Kinder kommen pünktlich in die Spielgruppe und du schaffst es alle rechtzeitig zu bekochen, so das die Meute glücklich ist.
Früher habe ich schon mehr auf meine Äusseres geachtet(nicht übertrieben viel, aber doch viel mehr als heute). Gerade Lippenstifte hatte eine echt hohen Stellenwert. Ich habe sage und schreibe 50 verschiedene zu Hause, welche täglich im Einsatz waren. Ach ja und von meiner Parfümsammlung fang ich gar nicht erst an. Heute weiss ich nicht mal mehr wie sie aufgehen.
Können Lippenstifte schlecht werden, bitte nicht!
Ich war ein kleiner Fashion Jucky und immer „up to date“ in welche Richtung sich die Modebranche bewegte.
Mein Man beschwert sich sogar ab und an, wie ich jetzt rumlaufe (ja manchmal ist es wirklich schlimm).
Ganz ehrlich manchmal hadere ich deswegen mit mir.
„Alles hat sich irgendwie verschoben, es ist anders geworden, mein Leben. Nicht schlechter, auf keinen Fall, aber manchmal hat man eben ein Tief, da stellt man sich in Frage, vermisst alte Zeiten, aber es wird auch wieder besser und es geht bergauf.“
Das ist eine Satz, welchen ich letztes Jahr Sommer in einem Blogeintrag zu einem ähnlichen Thema geschrieben hatte (HIER).
Also musste ich etwas daran ändern an meiner Kleidung, ich brauchte dringend etwas chices und nicht ganz so locker, luftig leichte, wie sonst meine Kleidungstücke sind, welche ich so für mich nähe.
Und dann gab es da diese Probenähaufruf von Nikolett von „Schwalbenliebe“.
Ales war ein bisschen anders als ich es sonst gewohnt war bei anderen Probenähen. Es gab ein Haufen wundervolle, temperamentvoller Power-Frauen, kunterbunt und herzlich. Es wurde viel gelacht über die Unmengen lustiger Videos welche die gute Nikkes immer wider postete.
Und dann war da dieser Schnitt, eigentlich sind es ja drei Teile (Sommerlieb, Wollkenlos & Regentag), für mich etwas Neuland. Normal nähe ich weniger figurbetonte Teilchen mit tiefen Ausschnitt (ich bin ja voll das Flachland oben herum), aber jetzt musste das mal sein.
Und siehe da, es steht mir und ist richtig gut, nein elegant-chic könnte man sagen.
Das hat meiner kleinen ach-alle-meine-Klamotten-sind-scheisse Krise echt gut getan.
Ja das Mama sein verändert einiges, aber das ist auch gut so. Ich sollte mich nicht immer wieder von komischen Launen und Gefühlen verunsichert lassen. Das gut ist ja, wenn man nähen kann, man könnte sich rein theoretisch alles nähen 😀
Die Schnitte „Sommerlieb, Wolkenlos & Regentag„ ist ja etwas „rocknroll“ und dazu fällt mir ein wundervolle gute Laune Song ein welchen ich euch unbedingt zeigen muss:
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Ich denke es ist an der Zeit, das ich in meinem Kleiderschrank aufräume. Es ist Zeit noch von manchen dingen zu trennen und nicht irgend etwas hinter her zu trauern.Für die Bilder habe ich mir extra die Haare „schön gemacht“. Ich weiss nicht wie viele tausend Mal ich mir das YouTub Video anschauen musste, bis es dann so einiger massen geklappt hat 😀
Genäht habe ich übrigen mein „Wolkenlos“ aus dem wundervollen neuen Stoff von der lieben Susanne von „raxn“, welchen ihr über „alles für selbermacher“ erhalten könnt.
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