Wenn nicht hier noch mal die ganze Geschichte:
„Erst ist es ein netter Tag, du trinkst Caffe mit einer lieben Freundin, machst Haushalt, nähst, machst das üblich halt. Stillst dein Kind und legst es schlafen und plötzlich merkst du, das es nicht mehr atmet.
Was machst du dann???
Vor gut zwei Wochen als ich nach den Mini Men geschaut hab, lag dieser regungslos im Bett. Er war ganz weiss, seine Lippen und Händchen bläulich.
Ich bin erstarrt von Angst, hab ihn aufgenommen, hab ihn angeschrieben, ihn leicht geschüttelt, ihn intensiv den Rücken gestreichelt, in angeblasen und bin mit ihm in die Kälte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hat er dann die Augen auf gemacht und nach Luft geschnappt.
Er ist mir dann noch 2-3 weg gedriftet, hab ich aber immer wieder zurück geholt.
Jetzt sind wir zur Überwachung im um Spital.
Der Mini Men ist wohl auf, er ist wie immer lacht und gurrt.
Bei den Untersuchungen hat man nichts gefunden, die Diagnose lautet Plötzlicher Kindstod und ich hab es rechtzeitig gemerkt!
Wieder einmal musste ich die Erfahrung machen, das Kinder nicht selbstverständlich sind, sondern ein Wunder, ein Geschenk!
Ich bin so dankbar, das mein Mini Men noch bei uns ist…
Was mich wirklich ärgert, ich hatte erst im Sommer einen Erste Hilfekurs für Kleinkinder und Kinder besucht, aber in der Situation war ich so erstarrt, hab mich an nichts mehre erinnern können.“
Jetzt gut zwei Wochen später möchte ich euch erzählen wie es uns ergangen ist.Wir sind eigentlich relativ zur Normalität zurück gekehrt, gerade wegen meiner Grossen, war es mir sehr, sehr wichtig einen normalen Tagesablauf zu haben.
Ab und an habe ich kleine Panikattacken, wenn er besonders ruhig schläft, aber auch das wird immer besser.

Der kleine Mann ist an sich wieder total der „alte“, er lacht die ganze Zeit. Ausserdem schläft er jetzt Nachts bis zu 7-9 Stunden durch. Morgen geht es wieder zum Kinderarzt und dieser untersuch den Mini Men noch mal und schaut ob es irgend eine Auffälligkeit gibt.